Quelle: welt.de
Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden wuchs die Inflation im September 2021 um 4,1 Prozent mehr im Vergleich zum September 2020. Dies wäre die höchste Inflationsrate seit 28 Jahren.
Laut dem Bundesamt seien die Gründe hierfür neben anderen die zeitweise Absenkung der Mehrwertsteuer und der Preisverfall bei Mineralölprodukten im Vorjahr, die dann zu hohen Preissteigerungen führten, ebenso wie Liefer- und Produktionsschwierigkeiten in der Vorproduktion.
Bei den Energiepreisen soll es für die Verbraucher auch weiterhin noch teurer werden, ein Ende ist nicht abzusehen, denn im Vorjahresvergleich sind die Preise für Energieprodukte14,3 Prozent gestiegen, zum Beispiel die Preise für Heizöl um ganz 76,5 Prozent, die Preise für Kraftstoffe um ganze 28,4 Prozent, sowie die Preise für Erdgas um 5,7 Prozent und für Strom um 2,0 Prozent.
Die Energiepreise gehören laut dem Statistischem Bundesamt neben den Lebensmittelpreisen wichtigsten Preistreibern. So hätten ohne die Preissteigerungen im Energiesektor die Inflationsrate demnach bei lediglich 3,1 Prozent gelegen, wie unsere Quelle das Statistische Bundesamt zitiert.
Soweit zum Artikel in der Quelle.
Uns erscheint es nur logisch, dass sich steigende Energiepreise in den Produktions- und Lieferketten aller Wirtschaftsgüter preissteigernd aufaddieren, und dass sich die steigenden Kosten der Hersteller und Vertreibern von Waren im Energiesektor sich zwangsläufig in steigenden Preisen für den Verbraucher niederschlagen.